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Monats-Archiv: Oktober 2024 − Nachrichten


Wie gut geht es Spitz­ber­gens Eis­bä­ren wirk­lich? Kri­ti­sche Ant­wort von Mor­ten Jør­gen­sen

Spitz­ber­gens Eis­bä­ren geht es gut – der Bestand ist sta­bil oder steigt sogar leicht, vie­le Bären sind phy­sisch in guter Form. Sagt Jon Aars vom nor­we­gi­schen Polar­in­sti­tut, sie­he letz­ter Bei­trag.

Aber es gibt auch ande­re Mei­nun­gen. Hier ist Mor­ten Jør­gen­sens kri­ti­sche Ant­wort auf Jon Aars‘ Sicht auf die Lage (in eige­ner Über­set­zung). Mor­ten Jør­gen­sen ist Autor des Buches Polar bears: bel­oved and betray­ed (auf deutsch unter dem Titel Eis­bä­ren: geliebt und ver­ra­ten erhält­lich).

Eisbär, Spitzbergen

Eis­bär auf dem Prins Karls For­land.

Mor­ten Jør­gen­sens Kri­tik an Jon Aars Aus­sa­gen

Zu den Aus­sa­gen des füh­ren­den Eis­bä­ren­for­schers beim Nor­we­gi­schen Polar­in­sti­tut, Jon Aars, in der Pres­se­mel­dung Ekstre­mår for sjøi­sen: – Har smel­tet raskt gjen­nom som­me­ren.

Ich füh­le mich zu fol­gen­dem Kom­men­tar gezwun­gen:

Es gibt eine Ten­denz in der poli­ti­schen Dis­kus­si­on um Eis­bä­ren, die Kon­se­quen­zen vie­ler Pro­ble­me, mit denen die Art in der Zukunft kon­fron­tiert sein wird, über­mä­ßig zu beto­nen. Manch­mal in der nahen Zukunft. Aber nie­mals jetzt, denn das wür­de bedeu­ten, dass man die Jagd ein­stel­len müss­te, und das ist eine Ent­schei­dung, über die auch nur ernst­haft nach­zu­den­ken ver­ant­wort­li­che Poli­ti­ker sich nicht trau­en. Die­se lais­sez-fai­re Her­an­ge­hens­wei­se, heu­ti­ge Pro­ble­me in die Zukunft zu ver­schie­ben, beein­flusst auch die Wis­sen­schaft.

Das letz­te Bei­spiel ist Jon Aars‘ Behaup­tung, den Eis­bä­ren in Spitz­ber­gen gehe es der­zeit gut – aber sie wür­den schwie­ri­gen Zei­ten ent­ge­gen­ge­hen. Er geht sogar so weit zu behaup­ten, die loka­le Popu­la­ti­on sei sta­bil oder sie wür­de sogar wach­sen.

Er hat über­haupt kei­ne wis­sen­schaft­li­che Basis für sol­che Behaup­tun­gen.

Der letz­te Ver­such, Eis­bä­ren in Sval­bard zu zäh­len, resul­tier­te in der Schluss­fol­ge­rung, dass es seit der vor­her­ge­hen­den „Zäh­lung“ kei­ne sta­tis­tisch signi­fi­kan­te Ände­rung des Bestan­des gege­ben hat. In ande­ren Wor­ten, Jon Aars‘ Opti­mis­mus basiert nicht auf wis­sen­schaft­li­chen Daten, son­dern auf ..? Das bleibt sein Geheim­nis.

Dazu kommt: die behaup­te­te Sta­bi­li­tät des Bestan­des, basie­rend auf Daten die­ser bei­den letz­ten Zäh­lun­gen, ist KEIN gutes Zei­chen. Sie ist bei­na­he ein Beweis dafür, dass der loka­le Bestand in Sval­bard in einer schwie­ri­gen Lage ist. War­um das? Der ande­re häu­fig gemach­te Feh­ler, den auch Jon Aars macht, ist, den his­to­ri­schen Kon­text zu ver­ges­sen. Wenn alles gut wäre, soll­te der Sval­bard-Bestand der Eis­bä­ren in den letz­ten Jahr­zehn­ten kräf­tig gewach­sen sein und wei­ter­hin wach­sen – auf­grund ihres Schutz­sta­tus nach lan­gen Zei­ten extre­mer Jagd. Allein der Umstand, dass der Bestand immer noch bei dürf­ti­gen 200-500 Bären sta­gniert, ist ein kla­res Zei­chen dafür, dass die Zer­stö­rung ihres pri­mä­ren Habi­tats die Tie­re mas­siv unter Druck setzt.

Die Eis­bä­ren­po­pu­la­ti­on in Sval­bard hält sich so gera­de noch. Und man muss anneh­men, dass es mit ihr bald mas­siv abwärts gehen wird. Unbe­grün­de­ter Opti­mus­mus ist kei­ne gute Wis­sen­schaft, son­dern gießt nur jenen Was­ser auf die Müh­len, die den­ken, dass es kei­nen drin­gen­den Hand­lungs­be­darf zum Schutz der Eis­bä­ren gibt.

Mor­ten Jør­gen­sen, 30. Okto­ber 2024

Das Ark­tis-Eis schwin­det, aber Spitz­ber­gens Eis­bä­ren geht es soweit gut

Das Treib­eis im Ark­ti­schen Oze­an schwin­det auf Rekord­ni­veau, aber den Eis­bä­ren Spitz­ber­gens geht es den­noch bis­lang gut. Das ist die ganz kurz gefass­te Bot­schaft einer Pres­se­mel­dung des nor­we­gi­schen meteo­ro­lo­gi­schen Insti­tuts, mit Infor­ma­tio­nen unter ande­rem vom Eis­bä­ren­for­scher Jon Aars vom nor­we­gi­schen Polar­in­sti­tuts.

Dras­ti­scher Meer­eis-Ver­lust

Die eben­so trau­ri­ge wie erwart­ba­re Rea­li­tät ist, dass der Ver­lust an Meer­eis dra­ma­tisch ist und sich fort­setzt. 2023 gab es im Ver­gleich zum Zeit­raum 1981-2010 einen Ver­lust von 3 Mil­lio­nen Qua­drat­ki­lo­me­tern Treib­eis im Ark­ti­schen Oze­an, und der Nega­tiv­trend hat sich trotz eines recht guten Eis­win­ters im Som­mer 2024 fort­ge­setzt.

Eis­bä­ren: die Spitz­ber­gen-Popu­la­ti­on

Das hat natür­lich Kon­se­quen­zen für Eis­bä­ren. Auf der Insel­grup­pe Sval­bard leben etwa 250. Die Zahl 3000, die in die­sem Zusam­men­hang oft genannt wird, bezieht sich auf die deut­lich grö­ße­re Regi­on Sval­bard und Franz Josef Land ein­schließ­lich der dazu­ge­hö­ri­gen See­ge­bie­te.

Eisbär Spitzbergen

Einer von etwa 250 Eis­bä­ren, die eine weit­ge­hend land­ge­bun­de­ne Lebens­wei­se haben und Spitz­ber­gen kaum ver­las­sen.

Trotz weni­ger Eis und kür­ze­ren Peri­oden mit Fjord- und Treib­eis geht es Spitz­ber­gens Eis­bä­ren soweit gut. Die­se Eis­bä­ren leben ohne­hin über­wie­gend an Land und haben sich zumin­dest teil­wei­se Nah­rungs­quel­len erschlos­sen, die nicht unbe­dingt den gän­gi­gen Kli­schees ent­spre­chen. Eini­ge Eis­bä­ren haben bei­spiels­wei­se gelernt, Ren­tie­re zu fan­gen.

Der loka­le Bestand in Spitz­ber­gen ist sta­bil oder laut Aars sogar leicht wach­send, die Eis­bä­ren sind ins­ge­samt in guter phy­si­scher Form.

Tra­di­tio­nel­le Gebie­te, in denen Eis­bä­rin­nen ihren Nach­wuchs zur Welt brin­gen wie Kong Karls Land und Hopen haben wegen des Eis­ver­lus­tes aller­dings ihre Bedeu­tung ver­lo­ren. Wahr­schein­lich zie­hen träch­ti­ge Eis­bä­rin­nen sich nun wei­ter nach Nord­os­ten zurück, zum Nord­aus­t­land oder nach Franz Josef Land.

Eis­bä­ren: die Treib­eis-Popu­la­ti­on

Die bis­lang zumin­dest sta­bi­le oder sogar leicht posi­ti­ve Ent­wick­lung gilt für die Eis­bä­ren, die ein eher land­ge­bun­de­nes Leben in Spitz­ber­gen füh­ren. Für Eis­bä­ren, die der klas­si­schen Vor­stel­lung ent­spre­chend ihr Leben weit­ge­hend auf dem Treib­eis ver­brin­gen, sieht es mög­li­cher­wei­se anders aus.

Die Son­ne geht, der Blues kommt

Am Frei­tag gab es offi­zi­ell den letz­ten Son­nen­auf- und Unter­gang, wobei das eine vom ande­ren schon eine Wei­le nicht mehr zu tren­nen war. Seit Sams­tag schafft die Son­ne es nun gar nicht mehr über den Hori­zont: Die Polar­nacht hat begon­nen, wobei es bis zum Kern, der „Dun­kel­zeit“ (mør­ket­id) noch eini­ge Wochen sind. Bis dahin gibt es um die Mit­tags­zeit immer­hin noch ein paar Stun­den lang Däm­me­rung. Mehr zum Phä­no­men von Mit­ter­nachts­son­ne und Polar­nacht gibt es hier.

Beginn Polarnacht

Der ers­te Tag ohne Son­ne: frü­her Nach­mit­tag bei Gru­be 3.

Nun ste­hen in Spitz­ber­gen rund vier Mona­te ohne Son­ne bevor – da könn­te man doch wirk­lich den Blues krie­gen! Und den bekommt auch, wer will: Der­zeit läuft in Lon­gye­ar­by­en das Dark Sea­son Blues Fes­ti­val. Wie jedes Jahr kom­men zu die­ser Zeit nor­we­gi­sche und inter­na­tio­na­le Blues­bands nach Lon­gye­ar­by­en und geben sich auf den ver­schie­de­nen Büh­nen des Ortes die Klin­ke in die Hand.

Dark Season Blues Festival

Dark Sea­son Blues Fes­ti­val in Lon­gye­ar­by­en.
Hier sind Stein Stok­ke & the Engi­ne in der Gru­be 3 bei der Arbeit.

Zu den Büh­nen zählt auch die Gru­be 3 ober­halb des Flug­ha­fens. Bis 1996 ein Koh­le­berg­werk, ist die Gru­be 3 heu­te vor allem Muse­ums­gru­be, aber auch stim­mungs­vol­ler Ver­an­stal­tungs­ort, wo am Sams­tag Nach­mit­tag Stein Stok­ke & The Engi­ne zu sehen und zu hören waren, eine Blues­band mit gutem Namen in Nor­we­gen.

Wochen­end-Lese­stoff: Rei­se­ta­ge­bü­cher, Mona­co­b­reen, Bore­breen

Das Wochen­en­de soll nicht an Man­gel an Lese­stoff schei­tern! Nun ist auch das letz­te Rei­se­ta­ge­buch der ver­gan­ge­nen Sai­son „Spitz­ber­gen unter Segeln 2024“ fer­tig, zusam­men mit den ent­spre­chen­den Sei­ten mit Foto­samm­lun­gen. Hier geht es zum Rei­se­ta­ge­buch der Fahrt mit der Anti­gua im Sep­tem­ber, und hier geht es zum Über­blick über die gesam­mel­ten Wer­ke von 2024.

Rentiere, Alkhornet

Fami­li­en­le­ben am Alk­hor­net im Sep­tem­ber.

Mit Mate­ri­al unter ande­rem von die­ser Fahrt ist die Sei­te zum Mona­co­b­reen nun völ­lig neu gestal­tet. Hier hat einer von Spitz­ber­gens größ­ten und schöns­ten Glet­schern ein digi­ta­les Denk­mal bekom­men – mit 360-Grad-Bil­dern aus der Vogel­per­spek­ti­ve, aber frei zugäng­lich.

Monacobreen

Der Mona­co­b­reen im Blick der Elek­tro­mö­we.

Neu im Bereich „Vogel­pa­no“ ist der Bore­breen, der der­zeit kräf­tig vor­stößt und daher ein beson­ders inter­es­san­ter Glet­scher ist und ent­spre­chend vie­le span­nen­de Moti­ve bie­tet. Der Bereich „Vogel­pa­nos“ ist für Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zer die­ser Web­sei­te (sie­he Ste­ady-Fens­ter unten).

Lon­gye­ar­by­en im Minus

Lon­gye­ar­by­en geht es wie vie­len ande­ren Kom­mu­nen auch: Die öffent­li­chen Kas­sen sind stra­pa­ziert, irgend­wo sind die Kos­ten immer höher als geplant. 2024 hat sich nicht zuletzt die schlech­ter als erwar­tet lau­fen­de neue Gale­rie „Nord­o­ver“ finan­zi­ell ungut bemerk­bar gemacht. „Nord­o­ver“ liegt im glei­chen Gebäu­de wie der Super­markt Sval­bard­bu­tik­ken, der Ein­gang ist etwas unschein­bar am Nor­den­de des Gebäu­des und wird von Tou­ris­ten offen­bar oft nicht wahr­ge­nom­men. Als die Gale­rie noch in Nyby­en lag, war der Besuch oft Bestand­teil von Stadt­rund­fahr­ten mit Bus­sen für Kreuz­fahrt­schiff­tou­ris­ten. Auch die Schlie­ßung der Sval­bard­hal­le (Schwimm­hal­le, Sport) über Tei­le des Som­mers wegen der Legio­nella­be­las­tung des Lei­tungs­was­sers in Lon­gye­ar­by­en hat die finan­zi­el­le Situa­ti­on nicht ver­bes­sert, so dass der Bereich „Kul­tur und Frei­zeit“ 2024 mit rund einer Mil­li­on Kro­nen defi­zi­tär ist – der größ­te Nega­tiv­pos­ten im Fehl­be­trag von ins­ge­samt etwa 5,3 Mil­lio­nen Kro­nen (ca. 440.000 Euro) im Jahr 2024.

Longyearbyen: kommunales Defizit

Lon­gye­ar­by­en im Okto­ber 2024: kein Schnee, kein Geld (letz­te­res stimmt nicht ganz).

Tei­le des Defi­zits kön­nen durch Umschich­tun­gen auf­ge­fan­gen wer­den, gespart wird bei­spiels­wei­se bei den Kin­der­gär­ten (minus 500.000 Kro­nen). Und die gute Nach­richt: Die Gemein­de Lon­gye­ar­by­en ver­fügt noch über Reser­ven von etwa 70 Mil­lio­nen Kro­nen und ist dadurch in der Lage, das Defi­zit recht kom­for­ta­bel auf­zu­fan­gen, wie die Sval­bard­pos­ten berich­tet.

Damit steht Lon­gye­ar­by­en deut­lich bes­ser da als so man­che Gemein­de auf dem Fest­land: Die Kom­mu­ne Sen­ja (rund 15.000 Ein­woh­ner, süd­lich von Trom­sø) bei­spiels­wei­se muss 2024 mit einem Minus von 50 Mil­lio­nen Kro­nen (gut 4,2 Mil­lio­nen Euro) umge­hen, in Trom­sø fehl­ten laut NRK 2023 nicht weni­ger als 259 Mil­lio­nen Kro­nen im Haus­halt. Mitt­ler­wei­le ste­hen die Finan­zen 23 nor­we­gi­scher Kom­mu­nen unter staat­li­cher Auf­sicht.

Lon­gye­ar­by­en spen­det Rekord­sum­me

Die „TV-aks­jon“ ist in ganz Nor­we­gen im Okto­ber ein Ereig­nis, aber in Lon­gye­ar­by­en ist die­se vom Fern­seh­sen­der und Nach­rich­ten­por­tal NRK ins Leben geru­fe­ne Spen­den­ak­ti­on ganz beson­ders groß. Von Kin­dern, die mit Spen­den­do­sen her­um­ge­hen, über den Tag der offe­nen Tür in der Schu­le mit Floh­markt, Kuchen und allem Mög­li­chen bis hin zum Höhe­punkt, der gro­ßen Ver­stei­ge­rung, die am Sonn­tag (20.10.) Abend im Kul­tur­haus statt­fand.

Pri­vat­per­so­nen, Betrie­be und Orga­ni­sa­tio­nen hat­ten 107 Bei­trä­ge gespen­det, die für einen guten Zweck ver­stei­gert wur­den. Die­ser „gute Zweck“ ist jedes Jahr ein ande­rer, die­ses Jahr wird das Geld zuguns­ten an Krebs erkrank­ter Kin­der ein­ge­setzt. Wer wür­de da nicht zum Porte­mon­naie grei­fen?

TV-aksjon, Longyearbyen

Die „TV-aks­jon“ im Kul­tur­haus in Lon­gye­ar­by­en: eine Ver­stei­ge­rung zum guten Zweck.

Die Lis­te der auk­tio­nier­ten Bei­trä­ge hat eini­ge span­nen­de Ein­trä­ge. Von viel „Klein­kram“, ange­fan­gen mit nicht all­zu puls­trei­ben­den Arti­keln wie Kra­wat­ten­na­deln und Man­schet­ten­knöp­fen von der Berg­bau­ge­sell­schaft Store Nor­ske Spits­ber­gen Kul­kom­pa­ni, über diver­se Akti­vi­tä­ten der loka­len Ver­an­stal­ter bis hin zu exklu­si­ven Ange­bo­ten wie einer Tour auf den (nicht mehr in Betrieb befind­li­chen) hohen Schorn­stein des Koh­le­kraft­werks.

Für 25.000 Kro­nen kann eine glück­li­che Bie­te­rin nächs­tes Jahr den Pries­ter auf einer der tra­di­tio­nel­len seel­sor­ge­ri­schen Hub­schrau­ber­flü­ge zur pol­ni­schen For­schungs­sta­ti­on im Horn­sund beglei­ten.

Der Auf­re­ger des Abends war wohl der letz­te Bei­trag: Das Fell eines letz­tes Jahr im Kross­fjord in Not­wehr erschos­se­nen Eis­bä­ren, gespen­det vom Sys­sel­mes­ter, kam für 112.000 Kro­nen (gut 9400 Euro) unter den Ham­mer. Bei letz­te­rem han­delt es sich übri­gens um den lokal berühm­ten „Fau­se-Ham­mer“, benannt nach dem heu­ti­gen Sys­sel­mes­ter Lars Fau­se und her­ge­stellt aus einem Stuhl­bein, in das Fau­se vor Jah­ren mit einem ver­se­hent­lich abge­feu­er­ten Pis­to­len­schuss ein Loch gebohrt hat. Fau­se war ehr­lich und humor­voll: Er zahl­te das für fahr­läs­si­ge Schüs­se fäl­li­ge Buß­geld und trat spä­ter als Auk­tio­na­tor mit besag­tem Ham­mer auf, der die­ses Mal von Ron­ny Brun­voll von Visit Sval­bard geschwun­gen wur­de.

TV-aksjon, Longyearbyen

Das Eis­bä­ren­fell kam für 112.000 Kro­nen unter den Ham­mer.

Den höchs­ten Preis erziel­te aber eine Rei­se nach Ny-Åle­sund für 10 Per­so­nen, mit Hin- und Rück­flug ab Lon­gye­ar­by­en, einer Über­nach­tung und Drei­gän­ge-Abend­essen in „Amund­sens Vil­la“, damals wie heu­te Direk­to­ren­vil­la mit reprä­sen­ta­ti­ven Räum­lich­kei­ten. Die­ses Ver­gnü­gen ließ sich der erfolg­rei­che Bie­ter 150.200 Kro­nen kos­ten. Aber wer wäre hier nicht ger­ne dabei? 🙂

Schon mehr­fach war Lon­gye­ar­by­en, zumin­dest rela­tiv zur Ein­woh­ner­zahl, auf Platz 1 bei der TV-aks­jon. Die nun ins­ge­samt gesam­mel­ten rund 2,5 Mil­lio­nen Kro­nen reich­ten dazu aber nicht aus: Pro Ein­woh­ner sind das „nur“ 1043,62 Kro­nen. Damit liegt Lon­gye­ar­by­en laut offi­zi­el­ler Sta­tis­tik lan­des­weit auf dem zwei­ten Platz – weit hin­ter Rødøy mit 2311,46 Kro­nen (süd­lich von Bodø, 1 139 Ein­woh­ner). In abso­lu­ten Zah­len gemes­sen, lie­gen die viel grö­ße­ren Städ­te Oslo, Ber­gen und Trond­heim (in die­ser Rei­hen­fol­ge) ohne­hin unan­ge­foch­ten vorn. Ins­ge­samt wur­de die beein­dru­cken­de Sum­me von rund 367 Mil­lio­nen Kro­nen gesam­melt, wovon 50 Mil­lio­nen Kro­nen von der Regie­rung gege­ben wur­den.

Rus­si­scher Droh­nen­flie­ger frei­ge­spro­chen, Scha­den­er­satz in Mil­lio­nen­hö­he

Nach Beginn der rus­si­schen Voll­in­va­si­on in der Ukrai­ne im Febru­ar 2022 ver­hängt Nor­we­gen für rus­si­sche Staats­bür­ger ein gene­rel­les Droh­nen­flug­ver­bot in Nor­we­gen. In den fol­gen­den Mona­ten wur­den in Nor­we­gen den­noch mehr­fach Rus­sen mit Droh­nen erwischt, wobei in man­chen Fäl­len ein ernst­haf­ter Spio­na­ge­ver­dacht im Raum stand.

Drohne Spitzbergen

Droh­nen­flie­gen in Spitz­ber­gen: für Rus­sen seit 2022 grund­sätz­lich ver­bo­ten (Sym­bol­bild).

Ande­re Fäl­le sind wohl harm­los gela­gert, und in einem sol­chen wur­de der Rus­se Andrey Yaku­nin nun nicht nur frei­ge­spro­chen, son­dern bekam dar­über hin­aus auch noch eine Ent­schä­di­gung in Mil­lio­nen­hö­he.

Yaku­nin, der auch die bri­ti­sche Staats­bür­ger­schaft hat, wird über sei­nen Vater eine Nähe zu Putin nach­ge­sagt. Im Som­mer 2022 war er mit einer Yacht in Spitz­ber­gen und hat­te dort mehr­fach eine Droh­ne ver­wen­det. Er hat­te sich in in den fol­gen­den Ver­fah­ren auf sei­ne bri­ti­sche Staats­bür­ger­schaft beru­fen und dar­auf, von dem Ver­bot nichts gewusst zu haben. Unter­des­sen ver­brach­te Yaku­nin 51 Tage in Unter­su­chungs­haft.

Ein Spio­na­ge­ver­dacht stand wohl nicht mehr im Raum, zumal das frag­li­che Foto­ma­te­ri­al harm­lo­ser, tou­ris­ti­scher Natur war.

Nun wur­de Yaku­nin letzt­in­stanz­lich frei­ge­spro­chen. Auch frü­he­re Ver­fah­ren ende­ten mit Frei­sprü­chen, die Staats­an­walt­schaft ging aber jedes Mal in Beru­fung.

Die Aus­ga­ben für sei­ne Ver­tei­di­gung wer­den ihm nun teil­wei­se vom nor­we­gi­schen Staat erstat­tet, der ihm zudem eine Ent­schä­di­gung für die Unter­su­chungs­haft zahlt. Ins­ge­samt kann Yaku­nin, ein rei­cher Geschäfts­mann, mit gut 4,5 Mil­lio­nen Kro­nen (gut 380.000 Euro) rech­nen, wie der Barents­ob­ser­ver und NRK berich­ten.

Gute Fahrt, Mean­der! Far­vel, Som­mer!

Klar, wir haben Mit­te Okto­ber, da ist der Som­mer in Spitz­ber­gen natür­lich längst vor­bei. Die aller­meis­ten Zug­vö­gel sind schon lan­ge weg, und die Mean­der ist ges­tern (Mon­tag) auch abge­dampft. Gute Fahrt! Wir sehen uns wie­der, spä­tes­tens nächs­tes Jahr in Spitz­ber­gen, wahr­schein­lich im Novem­ber in Nor­we­gen, denn auch da ist die Mean­der noch eine Wei­le unter­wegs, ein­schließ­lich zwei­er Fahr­ten mit der Geo­gra­phi­schen Rei­se­ge­sell­schaft.

Meander

Die Mean­der bei Abfahrt von Lon­gye­ar­by­en, 14.10.

Es ist mit gera­de etwa drei Grad (plus!) deut­lich wär­mer als üblich im Okto­ber, aber trotz­dem: Der Win­ter steht in Spitz­ber­gen vor der Tür. Die Polar­nacht fängt in gera­de mal elf Tagen an, in den Flüs­sen fließt kein Was­ser mehr. Käl­te und Schnee wer­den schon kom­men.

Fluss, Longyearbyen

Der Fluss in Lon­gye­ar­by­en, 15. Okto­ber.

Damit bricht eine ruhi­ge Zeit an. Ende Okto­ber fin­det in Lon­gye­ar­by­en wie üblich das Dark Sea­son Blues­fes­ti­val statt, und klei­ne­re Ver­an­stal­tun­gen wie Vor­trä­ge o.ä. gibt es immer wie­der. Es steht genug an, Rei­se­ta­ge­bü­cher wol­len gemacht wer­den – die meis­ten sind fer­tig und zusam­men mit den dazu­ge­hö­ri­gen Foto­samm­lun­gen wirk­lich einen Blick wert, die Rei­sen waren die­sen Som­mer klas­se! Der direk­te Weg ist hier für die Fahrt mit der Arc­ti­ca II im August und hier für die Mean­der-Fahrt (26.8.-8.9.). Das letz­te Rei­se­ta­ge­buch, von der Anti­gua-Fahrt im Sep­tem­ber, kommt dem­nächst auch noch.

Und dar­über hin­aus ste­hen meh­re­re grö­ße­re Pro­jek­te an, zunächst mal neue Auf­la­gen des Rei­se­füh­rers (deutsch, eng­lisch, nie­der­län­disch), die sind der­zeit in Arbeit und wer­den in den nächs­ten Mona­ten erschei­nen.

Und wenn zwi­schen­durch mal Zeit ist, wird immer mal eine schö­ne Pan­ora­ma-Sei­te gebas­telt. Der aktu­el­le Tipp: der gro­ße Mona­co­b­reen aus der Vogel­per­spek­ti­ve. Frei zugäng­lich, unbe­dingt rein­schau­en!

Neu­er Ark­tis-Dop­pel­ka­len­der 2025: Spitz­ber­gen & Grön­land

Ein Hin­weis in eige­ner Sache: Der neue Spitz­ber­gen-Kalen­der für 2025 ist da!

Wie seit meh­re­ren Jah­ren üblich, ist es wie­der ein Dop­pel­ka­len­der. Das bedeu­tet, dass es kei­ne wei­ßen, unge­nutz­ten Rück­sei­ten gibt, son­dern 24 Bil­der für die 12 Mona­te. Der Kalen­der illus­triert also zwei The­men ohne Kom­pro­mis­se: es gibt zwölf Bil­der „Spitz­ber­gen“ in vol­ler Grö­ße und das zwei­te The­ma ist 2025 „Grön­land“. Genau­er gesagt Ost­grön­land, nament­lich der gewal­ti­ge Score­s­by­sund.

Spitzbergen Kalender 2024

Der neue Dop­pel­ka­len­der 2025: auf der zwei­ten Sei­te ist Grön­land das The­ma.

Hier im Spitzbergen.de-Shop gibt es alle wei­te­ren Infos zum neu­en Kalen­der, mit Vor­an­sich­ten aller Bil­der und Bestell­mög­lich­keit.

Seit 2013 erscheint mein Ark­tis-Kalen­der jähr­lich in ganz neu­er Gestal­tung. Die Auf­la­ger ist natür­lich limi­tiert, und ich wür­de mich freu­en, wenn der Kalen­der bald die eine oder ande­re Bewer­tung („Rezen­si­on“) im Shop erhält – ein paar Ster­ne, ein loben­der Kurz­kom­men­tar, das hilft in der heu­ti­gen Inter­net-Welt mehr, als man sich viel­leicht vor­stellt. Wer da schon bei der Sache ist, kann ja viel­leicht auch direkt bei dem einen oder ande­ren Buch wei­ter­ma­chen, das mög­li­cher­wei­se im Regal steht oder sonst­wie bekannt ist 🙂 Das neue Foto­buch Spitz­ber­gen – Kal­te Schön­heit vege­tiert bei­spiels­wei­se immer noch unbe­wer­tet und damit etwas still vor sich hin …

Schö­nes Wochen­en­de aller­seits wünscht der Rolf Stan­ge aus Lon­gye­ar­by­en ❄️🙂

Sval­bard Geo­po­li­tik: Vor­trags­emp­feh­lung

Geo­po­li­tik rund um Sval­bard – wie ist das mit den Sou­ve­rä­ni­täts­ver­hält­nis­sen, gehö­ren die Inseln wirk­lich zu Nor­we­gen oder sind sie doch so etwas wie inter­na­tio­na­les Gebiet, wie ist das mit den rus­si­schen Sied­lun­gen, was hat Putin mit Spitz­ber­gen im Sinn, und was ist mit den See­ge­bie­ten … alles span­nen­de Fra­gen, zu denen auch jeweils vie­le Miss­ver­ständ­nis­se zir­ku­lie­ren.

Zu all die­sen The­men habe ich hier schon viel­fach geschrie­ben, um Inhalt­li­ches soll es an die­ser Stel­le nicht gehen. Aber um einen Vor­trag, der zwar schon ges­tern (Diens­tag, 8.10.) Abend war, den man sich aber nach­träg­lich auf You­tube (hier kli­cken) anse­hen kann. Wenn die­ser Link nicht funk­tio­niert, dann die­sen Link

https://polarshort.de/90jiu

in die Brow­ser­leis­te kopie­ren.

In jedem Fall noch der Hin­weis: Man muss bei 37 Minu­ten ein­stei­gen, der Live­stream lief schon eine Wei­le vor­her, da pas­siert aber nichts. Die Vor­trä­ge sind eng­lisch.

Barentsburg: Svalbard Geopolitik

Dar­in steckt schon eini­ges von dem, was man zum The­ma „Spitz­ber­gen-Poli­tik“ wis­sen soll­te.

Der Vor­trag von Andre­as Øst­ha­gen vom Fri­dt­jof Nan­sen Insti­tut klärt Ver­hält­nis­se und Miss­ver­ständ­nis­se zu den oben ange­deu­te­ten The­men auf. Anschlie­ßend (nach einer Pau­se – vor­spu­len) bringt Tiril Vold Han­sen von der Nord Uni­ver­si­ty ihre Per­spek­ti­ve auf aktu­el­le The­men, dar­un­ter inter­es­san­te Ein­bli­cke zu den neu­en Regeln ab 2025 für den Tou­ris­mus. Auch Ener­gie ist ein wich­ti­ges The­ma. Lokals­ty­re­le­der („Bür­ger­meis­ter“) Ter­je Aune­vik schließt den Vor­trags­abend ab.

Der Abend wur­de vom Sval­bard Muse­um arran­giert.

Viel­leicht müss­te ich mei­nen Vor­trag „Der Spitz­ber­gen­ver­trag“ mal wie­der online anbie­ten, in etwas erwei­ter­ter Ver­si­on. Soll ich ..? 🙂

Barents­bur­ger wer­den Sval­bar­dia­ner

Es ist erst mal nur ein Ver­wal­tungs­akt: Die Bewoh­ner Barents­burgs und Pyra­mi­dens wer­den im nor­we­gi­schen Bevöl­ke­rungs­re­gis­ter für Spitz­ber­gen regis­triert. Die­se Ver­wal­tungs­pra­xis galt bis­lang nur für Per­so­nen, die min­des­tens ein hal­bes Jahr in Lon­gye­ar­by­en leben; nun wird sie auf die ande­ren Sied­lun­gen aus­ge­wei­tet. Neben den rus­si­schen Sied­lun­gen gilt das auch für die pol­ni­sche For­schungs­sta­ti­on im Horn­sund und die nicht-nor­we­gi­schen Bewoh­ner Ny-Åle­sunds, sofern sie lang genug dort leben.

Die nor­we­gi­schen Behör­den wün­schen sich wohl eine bes­se­re Über­sicht, wer sich tat­säch­lich län­ger­fris­tig in Spitz­ber­gen auf­hält. Im Gegen­zug bekom­men die Bewoh­ner durch die Regis­trie­rung bestimm­te Rech­te, etwa in den Berei­chen Angeln und Jagd, freie Bewe­gung inner­halb Spitz­ber­gens auch in ent­fern­te­ren Gebie­ten, Befrei­ung von der Umwelt­ge­bühr, die zunächst auf jedes Flug­ti­cket erho­ben wird (merkt man bei der Buchung nicht, ist aber so – wer schon mal nach Lon­gye­ar­by­en geflo­gen ist, hat die­se Gebühr bezahlt). Regis­trier­te Bewoh­ner haben auch das Recht, eine Woh­nung oder eine Hüt­te zu kau­fen, was für die meis­ten aller­dings ein Wunsch­traum blei­ben dürf­te; es gibt kaum Ange­bo­te, und wenn, dann nur zu Prei­sen, die für die meis­ten uner­schwing­lich sein dürf­ten.

Barentsburg Einwohner

Ein­woh­ner Barents­burgs. Ren­tie­re wur­den, soweit bekannt, nicht regis­triert.

Bedeut­sa­mer ist hin­ge­gen für man­che die Per­so­nen­num­mer (für nicht-Nor­we­ger: D-Num­mer), die mit der Regis­trie­rung ver­bun­den ist. Ohne die­se Num­mer ist es kaum mög­lich, ein nor­we­gi­sches Bank­kon­to zu eröff­nen, einen Mobil­ver­trag zu bekom­men, eine Ver­si­che­rung abzu­schlie­ßen, ein Fahr­zeug zu regis­trie­ren, die weit ver­brei­te­te Bezahl­app Vipps zu ver­wen­den usw. Man­chem mag auch die ver­ein­fach­te Mög­lich­keit, in Lon­gye­ar­by­en Alko­hol zu kau­fen, wich­tig sein.

Laut Mit­tei­lung der rus­si­schen Berg­bau­ge­sell­schaft Trust Ark­ti­ku­gol leb­ten am 1. Sep­tem­ber 2024 340 Men­schen in den rus­si­schen Sied­lun­gen, mit Abstand die meis­ten davon in Barents­burg. Dar­un­ter waren 202 Män­ner, 109 Frau­en und 29 Kin­der. 219 Per­so­nen haben die rus­si­sche Staats­bür­ger­schaft, 57 die ukrai­ni­sche. Dazu kom­men 62 Tadschi­ken, ein Kasa­che und ein Süd­afri­ka­ner, wie die Sval­bard­pos­ten schreibt.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps für den Okto­ber

Nach zwei Mona­ten rei­se­be­ding­ter Pau­se der Ark­tis-Fern­seh­tipps kann man jetzt auch mal wie­der einen gemüt­li­chen Fern­seh­abend machen, zumal es reich­lich Stoff gibt und es zudem nun in gro­ßen Schrit­ten Rich­tung Polar­nacht geht.

Arktis Fernsehtipps

Die 1920 gebau­te Hüt­te am Svens­ke­gat­tet (Sabi­neodden). Arthur Oxaas über­win­ter­te hier nicht weni­ger als sie­ben Mal, davon drei Mal allein. Da gab es sicher den einen oder ande­ren gemüt­li­chen Fern­seh­abend.

Die Lis­ten wer­den bei Bedarf aktua­li­siert. Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den von jeder Spitzbergen.de-Dienststelle ent­ge­gen­ge­nom­men.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf Arte im Okto­ber

Hier sind sie. Die Wikin­ger beherr­schen den Bild­schirm, gefolgt von Walen.

  • Don­ners­tag, 03.10., 20.15 Uhr: „Die Rei­se der Buckel­wa­le“ (GB 2023, EA)
  • Don­ners­tag, 03.10., 20.55 Uhr: „Orcas – Herr­scher der Mee­re“ (D 2022, EA)
  • Sams­tag, 05.10., 14.20 Uhr (Wdhlg.) „Buckel­wa­le“
  • Sams­tag, 05.10., 15.05 Uhr (Wdhlg.) „Orcas“
  • Sonn­tag, 06.10., 10.20 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (1/10): Odins Visio­nen“ (EA)
  • Sonn­tag, 06.10., 10.50 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (2/10): „Geschen­ke der Göt­ter“ (EA)
  • Sonn­tag, 06.10., 11.15 Uhr: „Die Färö­er: Raue Schön­heit im Atlan­tik“ (D 2021)
  • Mon­tag, 07.10., 18.35 Uhr: „Natur­er­be Kana­da (1/3): Das nörd­li­che Qué­bec“ (F 2022, EA)
  • Diens­tag, 08.10., 18.35 Uhr: „Natur­er­be Kana­da (2/3): Die west­li­chen Prä­rien“ (F 2022, EA)
  • Mitt­woch, 09.10., 18.35 Uhr: „Natur­er­be Kana­da (3/3): Der Küs­ten­wald am Pazi­fik“ (F 2022, EA)
  • Don­ners­tag, 10.10., 16.20 Uhr: ARTE 360°Reportage: „Lapp­land: Gemein­sam ein­sam und doch nicht allein“ (D 2024)
  • Sonn­tag, 13.10., 10.30 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (3/10): Thors Blut­hoch­zeit“ (F 2022, EA)
  • Sonn­tag, 13.10., 10.55 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (4/10): Lokis Kin­der“ (F 2022, EA)
  • Mon­tag, 14.10., 17.50 Uhr (Wdhlg:) „Orcas“
  • Sonn­tag, 20.10., 11.35 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (5/10): „Kva­sir und der Dich­ter­trank“ (F 2022, EA)
  • Sonn­tag, 20.10., 12.00 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (6/10): „Der Fluch des Rings“ (F 2022, EA)
  • Diens­tag, 22.10., 09.00 Uhr (Wdhlg.) „Natur­er­be Kana­da 1-3“
  • Sonn­tag, 27.10., 10.30 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (7/10): „Sigurd und die Wal­kü­re (F 2022, EA)
  • Sonn­tag, 27.10., 11.00 Uhr: „Die Mythen der Wikin­ger (8/10): Die Pro­phe­zei­ung der Völ­va“ (F 2022, EA)

EA = Erst­aus­strah­lung auf Arte.

Mar­gas Ark­tis-Fern­seh­tipps auf ande­ren Pro­gram­men

Zunächst bis zum 18.10., Ergän­zun­gen fol­gen.

  • Sams­tag, 05.10, 18.00 Uhr, 3sat: „Wil­des Pata­go­ni­en“
  • Mitt­woch, 09.10., 15.30 Uhr, 3sat: „Nor­we­gen erle­ben“ (D 2022)
  • Mitt­woch, 09.10., 16.15 Uhr, 3sat: „Nor­we­gens Sehn­suchtstra­ße – 3000 km Rich­tung Nor­den“ (D 2018)
  • Mitt­woch, 09.10., 17.45 Uhr, 3sat: „Die Fuchs­flüs­te­rin“
  • Sonn­tag, 13.10, 20.15 Uhr, SWR: „Wun­der­schön: Nor­we­gens Wes­ten“ (D 2022)
  • Mitt­woch, 16.10., 14.05 Uhr, 3sat: „Im Flug über Island“ (D 2023)
  • Don­ners­tag, 17.10., 11.05 Uhr, 3sat (Wdhlg.): „Im Flug …“
  • Don­ners­tag, 17.10., 14.45 Uhr, 3sat: „Im Zau­ber der Wild­nis“ (diver­se Natio­nal­parks Nord­ame­ri­ka)
  • Mon­tag, 21.10., 3sat, 17.00 Uhr: „Ant­ark­ti­ka – Die Ver­wand­lung des wei­ßen Kon­ti­nents“
  • Mon­tag, 21.10., 3sat, 17.45 Uhr: „Ant­ark­ti­ka – Der Schatz im Eis“
  • Diens­tag, 22.10.. 3sat 10.20 Uhr (Wdhlg.): „Ant­ark­ti­ka 1+2“
  • Don­ners­tag, 24.10., SWR, 23.35 Uhr: „Gefähr­lich nah – Wenn Bären töten“
  • Sonn­tag, 27.10., NDR, 23.35 Uhr: „Grön­lands Fuß­ball­hel­den – Fina­le auf Dis­ko Island“
  • Diens­tag, 29.10., MDR, 22.10 Uhr: „Wen­de im Eis – Die letz­ten DDR-Ant­ark­tis­for­scher“
  • Diens­tag, 29.10., NDR. 23.30 Uhr: „Welt­bil­der. Gold­rausch im Ren­tier­land – Die Sami unter Druck“

Alle Anga­ben wie immer ohne Gewehr.

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News-Auflistung generiert am 13. Dezember 2024 um 16:10:11 Uhr (GMT+1)
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